Samstag, 10. Mai 2014

Nicki spricht ihre Sprache

In der Zusatzseite "Kaninchensprache" hier auf ninstuff.de befinden sich zahlreiche Informationen zur Körpersprache der Kaninchen. In dem nachfolgenden Video seht ihr Nicki mit einem konkreten Beispiel zu den Punkten "Luftsprünge, Haken schlagen, Kopfschütteln". Alle sind Zeichen des Übermutes und der puren Freude :-) . (Als Beobachter würde ich sagen, sie freute sich über den, zuvor entdeckten, Korb voller frischer Wiese :-) ).



Freitag, 2. Mai 2014

Das bisschen Haushalt macht sich von allein ...

Kaninchen bereiten, neben der unendlich schönen Zeit mit Ihnen, die Lacht-Momente und die friedlich-niedlichen Schlafzeiten, auch eine Menge Arbeit. Im Kaninchenzimmer geht auch schonmal was daneben - wer sagt er habe das als Kaninchenhalter noch nicht erlebt, der lügt ;-) .
Hygiene im Gehege/Kaninchenzimmer ist absolut wichtig für die Gesunderhaltung der Tiere. 
Für hartnäckige Urinflecken, oder andere Unreinheiten haben wir jetzt einen (diesen) Dampfreiniger von Kärcher angeschafft und sind, nach kurzer Testphase, echt zufrieden.
Auch außerhalb des Geheges findet der "Kleine von Kärcher" seinen Einsatz. Er verfügt über drei verschiedene Düsen und Micorfaserlappen, als Schmutzaufnahme. Empfehlenswert für Haushalte mit Kleinkindern und Tieren, da man sich chemische Reinigungsmittel spart. Alles kann mit Wasserdampf entfernt werden!

Donnerstag, 17. April 2014

Der Gewinner steht fest ...

Der Gewinn des Oster-Gewinnspiels geht an Speedy the cheeky Housebunny ;-) . Ich hoffe er freut sich. Das Päckchen ist schon auf dem Weg zu ihm und seiner "Menschenmama" ;-) .
Hier ein Screenshot der Auslosung, es waren nicht viele Teilnehmer dabei, die Gewinnchance war hoch!

Bei Google Plus wurde ich angesprochen endlich das Geheimnis zu lüften, was der Gewinner denn erhält, also hier ein Foto vom verlosten "Überraschungspaket":
Inhalt:
Getrocknete Birnenblätter, Löwenzahnwurzeln, Karottenscheiben, Blütenpollen.
1 Spieltunnel.
1 Osterhasen-Figur
1 veganer Schoko-Oster-Lolly
1 Ausgabe von "Kochen ohne Knochen"

Dienstag, 15. April 2014

REWE besser leben - ... oder lieber sterben...

An dieser Stelle möchte ich ganz geheimnisvoll einfach nur auf den Artikel in Biggy´s Blog verweisen.

Kaninchenqualfleisch bei REWE. Obgleich ein schriftliches Statement vorliegt, dass die "frischen Kaninchen" an der Rewe-Fleischtheke nur noch aus Bodenhaltung stammen sollen, wird die Phrase nicht umgesetzt :-( .

Bildquelle: http://www.tierschutzbuero.de/wp-content/uploads/Bild_kaninchenmast.jpg

Donnerstag, 10. April 2014

Die Wahrheit über Ihren Osterbraten!

Fressen, Leiden, Sterben: Kaninchen in der Mastanlage

Eine Gruppe Kaninchen schlägt fröhlich ihre Haken auf einer großen Wiese und mümmelt hier und da mal am Löwenzahn und Spitzwegerich. Eine Periphrase von der Mastkaninchen nur träumen können, während sie in ihren drahtigen Gitterkäfigen ihr Dasein fristen, die nicht größer sind als ein Blatt Papier des Einheitsformates DIN A4. Da klingt die Tatsache, dass ein Kaninchen einen Bewegungsdrang vergleichbar mit dem einer Katze hat, doch gleich noch viel schockierender!
Es werden jährlich ca. 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch vom Verbraucher verzehrt, was für die Produktion ca. 30 Millionen tote und davor leidende Mastkaninchen bedeutet. Große Mengen des Fleisches werden nach Deutschland importiert. Der Import erfolgt meist aus Ländern mit einem recht minimalen Standard der Tierschutzvorschriften. Das heißt konkret, dass es billiges Kaninchenfleisch für den Verbraucher gibt und sich ein noch qualvolleres Leben für das Kaninchen in der Intensivtierhaltung/Kaninchenmast(-anlage) ergibt.

Wie sieht es nun aus in einer „Kaninchenfabrik“?
Meterlange Käfigeinrichtungen, rundherum vergittert, ein Futterfließband davor. Das Futterband läuft voll automatisch um Personalkosten niedrig zu halten. Das angebotene Futter ist eintönig und sehr rohfaserarm. Es sind meist Getreidepellets mit großem Stärkegehalt. Die Futterpellets führen zu Durchfällen und starken Verdauungserkrankungen.
(Quelle: Foto von aktion tier , http://www.aktiontier.org )


Kot und Urin fallen durch das Gitter auf den Hallenboden. Es entwickeln sich verschiedene Krankheitserreger, Gestank und krankmachende Ammoniakdämpfe.

Der Alltag der Kaninchen:
Rund um die Uhr befinden sich die Tiere  im viel zu kleinen Gitterkäfig. Eine Gruppe von 4-6 Kaninchen teilt sich eine Käfigeinheit – jedes von ihnen ist ein Individuum mit abweichenden Bedürfnissen, denen nicht nachgegangen werden kann. Das „Männchenmachen“, gemütlich ausgestreckt Liegen, hoppeln und herum dösen, oder aufrecht sitzen, ist oft nicht möglich. Dies führt zu krank- und schmerzhaften Skelettveränderungen und schweren Verhaltensstörungen. Die empfindlichen Läufe der Tiere sind oft vom Gitterboden blutig durchbohrt und entzündet – Pfotenverletzungen und Ballengeschwüre, sowie Gelenkprobleme sind Routine in der „Kaninchenfabrik“. In voller Verzweiflung werden sogar die Artgenossen angefressen, was ebenfalls zu Schmerz für das betroffene Tier führt. Kaninchen verstecken sich gerne in Höhlen, oder selbstgebauten Tunnelgängen. Die Intensivtierhaltung bietet keinerlei Rückzugsort oder Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die zwei Beschäftigungen der Mastkaninchen sind Fressen und Leiden! 

Wie alt wird ein Mastkaninchen?
Ein Mastkaninchen wird rund 3 Monate alt. Nach dieser Zeit hat es meist das Wunschgewicht des Mästers erreicht und wird „erlöst“. Zum Vergleich: Ein Kaninchen als Haustier in artgerechter Haltung, mit Partner, Beschäftigungsmöglichkeiten, tierärztlichen Checks und gesunder Ernährung kann 8-12 Jahre alt werden und ist glücklich! Das Leben als Mastkaninchen beginnt und verläuft mit regelmäßiger Medikamentenzufuhr (Antibiotika und oft Beruhigungsmittel). Einige der Tiere schaffen es nicht, aufgrund der Haltungsbedingungen, 3 Monate zu überleben.
Die Häsinnen, welche für den Nachwuchs an Mastkaninchen sorgen, werden in etwa 1 Jahr alt. Gerade Kaninchenbabys geworfen, werden sie auch schon wieder besamt und geschwängert – dies geschieht natürlich unnatürlich häufig. Eine Strapaze für das Weibchen, sowohl körperlich, als auch psychisch, da sich mit jeder Trächtigkeit auch die Hormone wieder „darauf einstellen“ Nachwuchs zu bekommen.

Endstation Schlachthof:
Je nach Standort der Mastanlage müssen die Tiere ggf. noch einen langen, stressigen Transport zum Schlachthof erleiden. Ähnlich wie das Fließband in der Mastanlage ist hier das Arbeitstempo, zügig wird gearbeitet. Der Schlachter schneidet dem Kaninchen die Kehle auf, was oft nicht reicht um das Kaninchen direkt zu töten. Es verblutet also bei vollem Bewusstsein! Anschließend wird dem Kaninchen „das Fell über die Ohren gezogen“- dies wird manuell gemacht. Fleisch und Fell werden dann getrennt voneinander weiter verarbeitet.

Entscheiden Sie sich nun, wie Sie den Tieren helfen können! In erster Linie ist es sicher empfehlenswert kein Kaninchenfleisch zu kaufen. Auch andere Tierarten, seien es Schweine, Rinder oder Geflügel, werden nicht liebevoller oder artgerechter  gehalten, bevor sie für den Verbraucher zum Verzehr getötet werden, darum ist es keine Alternative Fleisch andersartiger Tiere zu konsumieren . Auch das Gütesiegel „Bio“ schützt nicht vor Tierqualen!

Weitere Informationen zur Kaninchenmast finden Sie beim Bündnis „Kaninchenmast-NEIN DANKE“ auf http://www.kaninchenmast.info . Informationen rund um die artgerechte Kaninchenhaltung finden Sie auf http://www.ninstuff.de .
Bringen Sie Ihrem Kind doch mal näher, dass es Kaninchen gibt, die nicht glücklich sind. Ein sehr gutes Kinderbuch zum Thema Kaninchenmast – kindgerecht dargestellt: Die Kanincheninsel von Jörg Müller/Jörg Steiner  ISBN: 3-7941-1636-4


Mittwoch, 9. April 2014

Die erste wirklich frische Wiese 2014

Ich schaue seit gut 5 Jahren aus dem Wohnzimmerfenster über die Straße in einen wundervollen Garten. 
Hier wächst alles, was das Kaninchenherz begehrt. Löwenzahn, Breitwegerich, Gänseblümchen, Butterblumen etc...weiter hinten stehen noch drei Obstbäume (Walnuss, Pflaume, Kirsche).
Heute hat die gute Dame des Hauses durch Zufall ein Paket für mich entgegen genommen. Als ich das Paket bei ihr abholte, hab ich mich endlich mal getraut zu fragen, ob ich die herrliche Wiese in ihrem Garten für meine Kaninchen pflücken kann. Die Antwort lautete ja. Und ich darf jetzt so oft pflücken, wie ich will :-). Sehr schön und lieb finde ich das, Nicki übrigens auch (wie man sieht).